dorothee  schön

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Die Unschärferelation der Liebe

Kinofilm
nach dem Theaterstück "Heisenberg" von Simon Stephens
Regie: Lars Kraume
Darsteller: Burghart Klaußner & Caroline Peters
Produktion: Stefan Arndt & Genia Krassnig (X-Filme)

Greta ist eine notorisch lügende Schulsekretärin und nebenbei laut, spontan und unberechenbar. Alexander ist ein pleitegehender Metzger, nebenbei Musikliebhaber und verkappter Intellektueller, der stets auf seine strikte Ordnung bedacht ist. An einer Bushaltestelle küsst sie ihn in den Nacken, völlig unvermittelt, einfach so. Eine Verwechslung. Oder steckt doch ein Plan dahinter? Auf alle Fälle ist es der Anfang einer elektrisierenden Liebesgeschichte, mit der beide noch fünf Minuten zuvor nicht gerechnet haben. Und so sehr sich Alexander auch sträuben mag – einer Naturgewalt wie Greta kann man sich nicht entziehen.  Die unausweichliche Erkenntnis: Liebe ist immer eine Chance, mit der wir alle rechnen sollten.




Premiere auf dem Münchner Filmfest am 26.06.2023

Kinostart: 29.06.2023

Ludwigshafener Drehbuchpreis für Dorothee Schön


Pressestimmen:

""Schöne Dramödie von Lars Kraume, die von ihren wunderbaren Hauptdarstellern lebt." (Süddeutsche)

"Ein wunderbarer Liebesfilm - Caroline Peters und Burghart Klaußner [...] brillieren als kratzbürstiges Duo mit pointierten Dialogen, die fehlende Kinobilder vergessen lassen." (Münchner Abendzeitung)

"Kluge Dialoge und prächtig gesetzte Pointen... Meisterhaft!" (Wiener Zeitung)

"Die Unschärferelation der Liebe“ glänzt mit überragenden Schauspiel-Leistungen und einem romantischen Charme, der viel zwischen die Zeilen packt und ins Off verlegt. [...] So wandelt sich der Film fast unmerklich von der Screwball-Comedy zu einer realistischeren Betrachtung über die Liebe und das Leben im Allgemeinen. Er wird zu einer Ermunterung, dass Menschen nicht perfekt sein müssen, um eine Chance auf ein bisschen Glück zu erhalten. Und er plädiert dafür, Charaktere nicht in Schubladen zu stecken, sondern in ihnen stets das Offene und das Potenzial zu suchen, aus festgefahrenen Sackgassen auszubrechen. Das ist es wohl, was bereits im Theaterstück das Publikum faszinierte. Der Film steht dem in nachts nach." (Film-Rezensionen.de)